Iffezheim
MEINE HEIMAT
Bootsführer
FUNKTION
19 Jahre
ENGAGEMENT
Elektroniker
BERUF
JANIK Z.
MEINE
GESCHICHTE
Ein Teil der Feuerwehr zu sein, war für mich immer ein Kindheitstraum. Schon in Kindertagen hat mich mein Großvater für die Feuerwehr begeistert – so hatte ich als Kind schon den Gedanken gefasst, später einmal selbst Feuerwehrmann zu werden. Die Tatsache, dass ich neben dem Feuerwehrhaus aufgewachsen bin, hat meinen Wunsch natürlich zusätzlich verstärkt. Immer, wenn es einen Einsatz gab, konnte ich so das Ausrücken unter lautstarkem Klang des Martinshornes bewundern.
Heute bin ich stolz in der Feuerwehr zu sein. Ich denke, das Gemeinschaftsgefühl und der Zusammenhalt ist größer, als es in jedem Verein sein könnte. Selbst als Neuling in der Einsatzabteilung wird man schnell aufgenommen und bekommt das nötige Wissen zügig vermittelt.
„Für mich war es schon ein Kindheitstraum ein Teil der Feuerwehr sein zu dürfen.“
Teamfähigkeit. Köpfchen. Vertrauen. Mit allen zusammenarbeiten zu können ist bei uns wichtig. Die körperlichen Fähigkeiten sind zweitrangig. Bei uns kann jeder mit anpacken.
Ähnlich wie bei meinem Kollegen Jürgen ist auch für mich der Brand eines Tiertransporters ein außergewöhnliches Erlebnis gewesen. Schaut in seinen Interviewfragen vorbei, hier ist alles etwas ausführlicher beschrieben.
Beruflich: Elektroniker bei einem kommunalen Unternehmen
Freizeit: Wandern gehen, Freunde treffen, Natur genießen
Direkt nach der Alarmierung sicher kurz höher als normal. Ein bisschen Nervenkitzel darf sein.
Für das, was anliegt. Brennendes Haus, Ölspur, Tiere, Personen von Schiff retten. Man macht es schließlich gerne.
Lieber Angriffstrupp, lieber vorne mit dabei sein.
Um Entscheidungen zu treffen, braucht man weitere tiefergehende Kenntnisse. Die möchte ich noch im Laufe der Zeit erwerben.
Kommt ganz darauf an, wie der Einsatzbefehl lautet.
Bootsführer, Maschinist, Atemschutzgeräteträger. Es wird gemacht, wofür ich beauftragt werde, um den Einsatz schnell und sicher abzuwickeln.
Man tut etwas Gutes nicht nur für sich, sondern auch für seine Heimat. Wir haben in unserer Mannschaft einen sehr guten Zusammenhalt. Das Gemeinschaftsgefühl ist definitiv anders als bei anderen Vereinen. Ich würde sagen, man findet in seiner Feuerwehr nicht nur Kameraden, sondern Freunde fürs Leben.
Mein Großvater hat mich in die Feuerwehr „gezogen“. Bereits als Kind habe ich die Löschfahrzeuge und die Männer in den Uniformen bewundert. Ich habe mir also meinen Kindheitstraum erfüllt und bin selbst Feuerwehrmann geworden. Außerdem wohne ich neben der Feuerwehr, was gibt es Besseres?