Baden-Baden Abt. Steinbach

MEINE HEIMAT

Rettungssanitäterin/

Atemschutz

FUNKTION

7 Jahre

ENGAGEMENT

freiberufliche

Hebamme

BERUF

STEPHANIE S.

MEINE
GESCHICHTE

Früher war ich im Rettungsdienst tätig. Das habe ich zeitlich nicht mehr hingekriegt. Die Feuerwehr war dann die Alternative. Mein Mann und mein Schwager waren zu dem Zeitpunkt bereits in der Feuerwehr, wodurch die Verbindung bereits bestand. Zusätzlich ist man als Frau in der Feuerwehr normalerweise in der Minderheit, das war auch mein Ansporn, das zu ändern und es den anderen zu beweisen. In Steinbach sind wir nun zwei aktive Feuerwehrfrauen.

Generell finde ich es super wichtig sich ehrenamtlich zu engagieren. Speziell die Arbeit bei der Feuerwehr ist nicht selbstverständlich, aber Irgendjemand muss es machen. Wenn mein Haus brennt, würde ich auch wollen, dass jemand kommt. Ein bisschen muss man aber auch dafür gemacht sein.

„Feuerwehr lebt davon, dass jeder unterschiedlich ist. Jeder kann seinen Teil zum Erfolg beitragen. „

Ich war früher im Rettungsdienst und habe das zeitlich nicht mehr hingekriegt. Die Feuerwehr war dann die Alternative. Mein Mann und mein Schwanger waren zu dem Zeitpunkt bereits in der Feuerwehr, wodurch die Verbindung bereits bestand. Zusätzlich ist man als Frau in der Feuerwehr normalerweise in der Minderheit, das war auch mein Ansporn, das zu ändern und es den anderen zu beweisen. In Steinbach sind wir nun zwei aktive Feuerwehrfrauen.

Ich finde es grundsätzlich super wichtig. Irgendjemand muss die Arbeit machen. Wenn mein Haus brennt, würde ich auch wollen, das jemand kommt. Ein bisschen muss man aber auch dafür gemacht sein.

Das ist immer unterschiedlich. Durch meinen Hintergrund im Rettungsdienst kümmere ich mich oft um die Patientenbetreuung. Ansonsten bin ich in der Atemschutzgruppe.

Der Brand in Steinbach von einer Garage vor zwei Jahren. Das war mein erstes großes Feuer und mein erster richtiger Atemschutzeinsatz.

Wir hatten einen Einsatz, da sollten wir eine Katze vom Baum holen. Es war superkalt, und sie wollte einfach nicht runterkommen.

Ich bin definitiv lieber vorne mit dabei – das ist Adrenalin pur.

Mich motiviert dabei der Helferaspekt, aber natürlich auch das Adrenalin. Durch meine Arbeit als Hebamme muss ich jedoch auch abwägen, ob ich nachts für alles aufstehe. Da muss ich einfach für meine Patienten tagsüber fit sein, sodass ich mir das nicht immer erlauben kann.

Da macht das Herz schon einen Sprung. Früher war es noch ein bisschen spannender, da hat der Melder einfach nur gepiept und man wusste nicht, was genau auf einen zukommt. Heutzutage kann man direkt ablesen, um was es grob geht.

Ich bin noch im HVO, das sind die Helfer-vor-Ort vom DRK. Dabei geht es darum, als ehrenamtlicher Helfer die Zeit zu überbrücken, bis der Rettungsdienst an der Einsatzstelle angekommen ist. In meiner Freizeit mache ich viel Sport, gehe gerne Wandern und backe für mein Leben gerne.

Ich glaube Feuerwehr lebt ganz, ganz viel von der Kameradschaft und dem Miteinander. Genauso lebt es davon, dass jeder unterschiedlich ist. So trägt jeder seinen Teil dazu bei.