Baden-Baden Abt. Neuweier

MEINE HEIMAT

CSA-Träger

FUNKTION

20 Jahre

ENGAGEMENT

Installations- und Heizungsbauer Meister

BERUF

SASCHA S.

MEINE
GESCHICHTE

Als ich aufgewachsen bin, gab es noch nicht so viele Aktivitäten, wie es heutzutage gibt, nur beispielsweise den Turn- und Fußballverein. Da fiel meine Wahl auf die Feuerwehr, und es macht auch einfach Spaß. Um ehrlich zu sein, ist es in der Feuerwehr durch die Kameradschaft gefühlt manchmal familiärer als mit der eigenen Verwandtschaft (lacht). Man ist grundsätzlich befreundet und macht auch außerhalb der Proben viel zusammen.

Ich finde es wichtig, nicht nur immer an sich selbst zu denken, sondern auch mal etwas für andere zu tun. Und dafür auch nichts zu verlangen. Das Ehrenamt selbst gibt einem auch viel zurück.

„Ich finde es wichtig, nicht nur immer an sich selbst zu denken, sondern auch mal etwas für andere zu tun.“

Seit 20 Jahren, also mit 10 Jahren bin ich in die Jugendfeuerwehr eingetreten. Durch meinen Vater, der auch in der Feuerwehr ist, war ich aber eigentlich von Geburt an dabei.

Durch die Familie bin ich reingewachsen. Als ich aufgewachsen bin, gab es noch nicht so viele Aktivitäten, wie es heutzutage gibt, nur beispielsweise den Turn- und Fußballverein. Da fiel meine Wahl auf die Feuerwehr, und es macht auch einfach Spaß. Um ehrlich zu sein, ist es in der Feuerwehr durch die Kameradschaft gefühlt manchmal familiärer als mit der eigenen Verwandtschaft (lacht). Man ist grundsätzlich befreundet und macht auch außerhalb der Proben viel zusammen.

Durch die Familie bin ich reingewachsen. Als ich aufgewachsen bin, gab es noch nicht so viele Aktivitäten, wie es heutzutage gibt, nur beispielsweise den Turn- und Fußballverein. Da fiel meine Wahl auf die Feuerwehr, und es macht auch einfach Spaß. Um ehrlich zu sein, ist es in der Feuerwehr durch die Kameradschaft gefühlt manchmal familiärer als mit der eigenen Verwandtschaft (lacht). Man ist grundsätzlich befreundet und macht auch außerhalb der Proben viel zusammen.

Ich finde es wichtig, nicht nur immer an sich selbst zu denken, sondern auch mal etwas für andere zu tun. Und dafür auch nichts zu verlangen.

Dafür muss man eine spezielle Ausbildung auf der Landesfeuerwehrschule ablegen. Dort lernt man alle Abläufe, die im Umgang mit Gefahrgut wichtig sind, sowie die Handhabung spezieller Gerätschaften

Je nachdem, was erkundet wurde, statten wir uns erst einmal mit der richtigen Ausrüstung aus. Je nach Gefahrstoff gibt es hier verschiedene Anzüge. In voller Montur geht man schließlich in den Gefahrenbereich vor, erkundet die Lage, und leitet Rettungs- oder Eindämmungsmaßnahmen ein. Besonders beachtet werden muss natürlich, mit welchen anderen Substanzen der vorliegende Stoff reagieren kann und dass man grundsätzlich so wenig wie möglich mit dem Stoff in Kontakt kommt. Die Zeit im Gefahrenbereich ist durch die Atemschutzflasche auf 20 Minuten begrenzt. Am Ende des Einsatzes wird man von oben bis unten im Duschzelt gereinigt. Normalerweise ist man zu zweit oder zu dritt im Gefahrenbereich, da man durch den Schutzanzug in seiner Mobilität ziemlich eingeschränkt ist.

Das war eine chemische Reaktion in einer Produktreihe von Reinigungsmitteln, dort war die ganze Halle voller rötlichem Rauch. Insgesamt mussten drei Gefahrgutzüge anrücken. Es ging dann darum, die Fässer der bestimmten Charge zu finden und das Mittel abzupumpen und zu verdünnen.

Einmal kam es vor, dass ein gesamter Gefahrgutzug wegen eines kaputten Quecksilberthermometers angerückt ist (lacht).

Ich bin lieber Angriffstrupp und grundsätzlich einfach mehr ein Macher. Ich bin zusätzlich Gruppenführer und Zugführer. Man braucht aber natürlich auch Führungskräfte, vor allem wenn ältere Generationen wegfallen.

Für alles. Es gibt nichts, bei dem ich sage, dafür stehe ich nicht auf.

Das ist situations- und tagesabhängig. Nachts ist der Puls eher höher, tagsüber während dem Arbeiten hat es sich in den letzten Jahren deutlich gesenkt. Mittlerweile ist es also entspannter geworden, aber je nach Stichwort auf dem Melder wie beispielsweise „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ trotzdem sehr aufregend.

Neben der Feuerwehr bin ich im Faschingsverein Mauerberghexen. Ansonsten gehe ich gerne Fahrrad fahren. Beruflich bin ich Stations- und Heizungsbaumeister.

Wenn man Leuten geholfen hat und danach zusammensitzt, das ist immer ein schönes Erlebnis.

Dass man voller Leidenschaft dabei ist, entweder man macht es richtig oder lässt es eher bleiben. So halbherzig bringt an für sich nichts, die die bei uns da sind, sind immer dabei.